ISSUES APRIL 2021 / NR. 76
Mitarbeiterbeteiligungen und Management Buy Out
Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser
Mitarbeitende sind in den meisten Branchen das wertvollste Gut. Sie arbeiten die offenen Aufträge ab, optimieren Prozesse und erbringen Wertschöpfung. Dies sind unverzichtbare Aufgaben für einen funktionierenden Wirtschaftskreislauf. Die Unternehmen sind interessiert daran, die guten Arbeitnehmenden langfristig an sie zu binden und so das menschliche Know-how zu sichern. Um diese Bindung zu erreichen, müssen sich die Mitarbeitenden bei der Arbeit wohl fühlen und sich dem Unternehmen zugehörig fühlen.
Die vorliegende Ausgabe der Zuger Steuerpraxis widmet sich im weitesten Sinne der Bindung von Mitarbeitenden an das Unternehmen. Ein diesbezügliches weitverbreitetes Instrument stellen die Mitarbeiterbeteiligungen dar, die den Mitarbeitenden ermöglichen, am Geschäftserfolg zu partizipieren. Einerseits soll dadurch die Arbeitsmotivation gesteigert werden, andererseits wird die Bindung an das Unternehmen gefördert.
Die sich daraus ergebenden steuerlichen und rechtlichen Stolpersteine sind vielfältig. Sie reichen über Bewertungsthemen, wie solche Mitarbeiterbeteiligungen steuerlich bewertet werden sollen, bis zu Mitwirkungs- und Bescheinigungspflichten des Arbeitgebers im Hinblick auf die korrekte Deklaration. Nicht ausser Acht gelassen werden darf die zivilrechtliche Umsetzung eines Mitarbeiterbeteiligungsplanes. Die Möglichkeiten und Probleme sind äusserst umfangreich.
Ich wünsche Ihnen eine angeregte Lektüre und einen guten Start in den Frühling.
Ihr Lukas Wadsack
Artikel
Bewertungsmethoden für Steuerzwecke


Reporting von Mitarbeiterbeteiligungen


Neuerungen im Kreisschreiben 37 und deren Auswirkung


Mitarbeiterbeteiligungsprogramme – auch aus zivilrechtlicher Sicht anspruchsvoll


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